Die vereinseigenen Anlage besteht aus zwei Rasenplätzen.
Wenngleich diese Plätze (noch) weit entfernt von einem wahren Fußball-Tempel mit Zuschauerkapazitäten im fünfstelligen Bereich sind, so strömen die treuen Anhänger des TSV dennoch seit mehreren Jahren bei Wind und Wetter an den heimischen Haberacker und erzeugen in so manchen Spielen eine hitzige Atmosphäre, welche die Teams enorm nach vorne peitschen und zugleich dafür sorgt, dass die nicht vorhandenen Sitzplätze nicht benötigt werden.
Der Haberacker steht für Wille, Kampf und Leidenschaft. Wir freuen uns, wenn wir auch Dich auf unserem altehrwürdigen Sportareal begrüßen dürfen.
Am 11. Oktober war es mal wieder so weit. Acht Mitglieder der "Rentnertruppe" trafen sich um 9 Uhr am Sportgelände, um dieses noch vor dem schlechten Wetter auf Vordermann zu bringen. Es wurden Hecken gestutzt, die Sportplatzumrandungen sowohl mit kleinen Rasenmähern als auch mit Benzinmotorsensen bekämpft.
Um 12 Uhr war das Tagwerk vollbracht!
Der Grünschnitt wurde sodann auf einen Hänger geladen und mit dem Traktor zum Wertstoffhof Ettlingen gebracht.
Diese Truppe trifft sich im Regelfall ca. einmal im Monat und hilft somit, die Anlage in Schuss zu halten.
Ein Großteil dieser Truppe war im Übrigen auch bei der Sanierung und Renovierung der Clubhausgaststätte "zur Linde" beteiligt.
Kalt, regnerisch und windig - so waren die äußeren Bedingung bei der Einweihungsfeier unserer neuen Flutlichtanlage. Obwohl recht ordentlich besucht, haben sich manche vielleicht doch von dem schlechten Wetter abhalten lassen, zum Haberackerstadion aufzubrechen.
In seinem Grußwort lobte Oberbürgermeister Johannes Arnold den Verein für sein Engagement für die Umwelt bei der Erneuerung des Flutlichtes. Ortsvorsteher Wolfgang Matzka hob den starken Gemeinsinn der Oberweierer hervor, der sich gerade auch bei der Beseitigung der Schäden des Unwetters vom 6. August des vergangenen Jahres zeigte.
Diese beiden Seiten, Umwelt und Gemeinsinn, hob auch der Sprecher des Vereins, Detlef Puhl, bei seiner Begrüßung hervor. Die klimagerechte Beleuchtungstechnik dank der LED-Strahler reduziert den CO2-Ausstoß gegenüber der alten Anlage erheblich, womit der Verein auch Stromkosten sparen könne. Zugleich konnte er auch vielen Beteiligten, Unterstützern und Helfern an dieser Stelle Dank sagen. Neben dem Badischen Sportbund und der Stadt Ettlingen nannte er die örtlichen Unternehmen Bau-Pöschl und Mall-Beton. Und nicht zu vergessen: die guten Geister des Vereins, die ehrenamtlichen Helfer. Nur durch die tatkräftige Mithilfe unserer „Rentnertruppe“ konnten die Kosten für die Fundamentarbeiten im Budgetplan gehalten werden. Nicht vergessen werden durfte der Einsatz unserer Mitglieder und der Spieler der 1. und 2. Mannschaft.
Eine Demonstration der Lichtmöglichkeiten mit 20%er, 60%er und 100%er Leistung sowie der Ausleuchtung nur einer Platzhälfte schloss die Feier ab.